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Woher bekommt man die Lasertechnologieparameter einer CNC Schneidmaschine?

Das kann nur der Kunde in Rücksprache mit seinem Schneidmaschinenhersteller beantworten.

Dazu nochmal grundsätzlich:
Wenn man sich eine 2D CNC-Schneidmaschine zulegt, muß man unweigerlich auf irgendeine Art und Weise eine Methode finden, auf dessen Basis man zukünftig die Kosten für ein Teil, welches auf dieser Maschine geschnitten wird, ausrechnen kann.

Dies kann sein:
- Taschenrechner
- Excel-Tabelle
- Kalkulationssoftware des Herstellers
- Programmieren und mit Stundensatz malnehmen
- QuickKalk

Man mag kaum glauben, wie oft die ersten 2 Punkte in der Praxis immer noch anzutreffen sind.
Um mit dem Taschenrechner zu rechnen (das geschieht meist mit dem umschreibenden Rechteck des Teils, über die Genauigkeit wollen wir hier mal nicht reden) benötigt man bereits die Information, wie schnell die Maschine in welchem Material, bei welcher Stärke schneidet. Auch kann man sich in Excel eine einfache Kalkulation auf Basis dieser Werte aufbauen.
Einem Besitzer/Käufer einer CNC-Schneidmaschine muß es, auf welche Art und Weise auch immer, ohne Ausnahme möglich sein, an diese Werte zu kommen.
Um sich eine vernünftige Kalkulation aufzubauen, wie auch immer man dies betreiben möchte, sind diese Werte unerlässlich.
Sollte ein CNC-Schneidmaschinen-Lieferant/Hersteller sich unkooperativ zeigen in Bezug auf die Bereitstellung dieser Daten für seinen Kunden, (der bei ihm immerhin eine Maschine gekauft hat, die preislich gern im 6stelligen Bereich liegt), ist dies ungeheuerlich und sollte nicht hingenommen werden.
Wir können diesem Verhalten mancher Maschinenhersteller allerdings nichts entgegensetzen, allein der Kunde ist in der notwendigen Position hier mit Nachdruck die Daten einzufordern.

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